Kraftsteine und Pflanzen – eine magische Verbindung!
Nicht nur Menschen profitieren von den wunderbaren Energien der Kraftsteine, sondern auch Pflanzen.
Wenn Deine Pflanzen nicht ganz so vital sind, wie Du es gerne hättest, können Steine eine wunderbare Unterstützung sein. Manchmal ist ein sanfter Schubs in die richtige Richtung alles, was sie benötigen.
Kraftsteine wirken auf alles und jeden. Ihre Schwingung beeinflusst das universelle Energiefeld und harmonisiert die Umgebung.
Auch Deine Pflanze kann Energieblockaden haben.
Es ist sogar möglich, dass Du unter den gleichen Blockaden leidest, wenn Du eine tiefe Verbindung zu Deiner Pflanze hast oder viel Zeit in ihrer Nähe verbringst. Das liegt daran, dass man auf natürliche Weise die Energien des jeweils anderen aufnimmt. Wer diese Verbindung versteht, für den klingt die Verwendung von Heilsteinen bei der Gartenarbeit oder für die Topfpflanzen gar nicht so sehr wie eine verrückte Idee.
Um die Steinenergie zu den Pflanzen zu bringen, kann man die Steine entweder dem Gießwasser zufügen, kleinere Steinchen unter die Erde mischen oder größere Steine direkt auf der Erde zwischen den Pflanzen auslegen.
Da kommt es auf die persönlichen Vorlieben und Möglichkeiten an, auf die Menge der Pflanzen oder die Größe des Gartens …
Mondstein
Der Mondstein bezieht seine Kraft natürlich vom Mond, einer der größten Energiequellen, die uns zur Verfügung stehen. Seit ewigen Zeiten gibt es Mondkalender, die aufzählen, wie der Mond bei Saat, Schnitt, Pflege oder Ernte stehen muss, um beste Ergebnisse zu erzielen. Diese natürliche Verbindung gilt es zu stärken. Der Mondstein wird allgemein als Symbol für Fruchtbarkeit und Wachstum verwendet. Er unterstützt die Regeneration der Pflanzenzellen und hilft ihnen, stärker und schneller zu wachsen.
Größere Mondsteine kann man in den letzten drei Nächten bis zum Vollmond direkt zu den Pflanzen auf die Erde stellen, um den Pflanzen einen nächtlichen Schub zu geben.
Kleinere Steinchen können in der letzten Nacht vor dem Vollmond ausgestreut und dann in der Erde belassen werden.
Dies eignet sich besonders beim Ausbringen von Saatgut, wenn man etwas Neues pflanzt oder umtopft, um sicherzustellen, dass es anwachsen oder aufgehen wird.
Karneol
Während man beim Mondstein seine Verbindung zum Mond nutzt, ist es beim Karneol die Verbindung zur Sonne. Gerade bei Wohnungs-Pflanzen sind die Bedingungen nicht immer ideal. Keine Menge an Karneol kann es schaffen, dass eine Sonnenblume sich in der Besenkammer wohlfühlt, aber wenn die Pflanzen nur etwas Extra-Energie benötigen, kann ein Kreis aus Karneolen helfen.
Die Steine legt man zuvor für einige Stunden an einem beliebigen Ort in die pralle Sonne, bevor man sie in einem Kreis um die Pflanze herum legt. Dies können 6 Karneole sein, von denen 5 einen Kreis symbolisieren und der sechste genau in der Mitte ausgelegt wird, denn der Kreis mit einem Punkt in der Mitte ist das Symbol für die Sonne.
Alternativ streut man bei einem runden Topf kleine Steinchen direkt am Rand rundherum, um so einen geschlossenen Kreis zu bilden.
Ob gestreut oder ausgelegt: Der Kreis sollte im Uhrzeigersinn (anziehend) aufgebaut werden!
Grüner Moosachat
Dies ist einer der besten Kraftsteine für Pflanzen, denn er fördert eine stärkere Verbindung zwischen Dir und Deinen Pflanzen. Wenn Du Dich blockiert fühlst, aber Deine Pflanze gedeiht, hilft dieser Stein dabei, von der Pflanze positive Energie zu erhalten, ohne die Pflanze zu ermüden. Andersherum, wenn Deine Pflanze kränkelt, Du Dich aber ruhig und ausgeglichen fühlst, kannst Du diese Energie leichter an Deine Pflanze weitergeben.
Hierfür werden kleine Moosachate oben auf die Erde gelegt. Wann immer Du dann einen Energie-Austausch wünschst, berührst Du diese bewusst mit den ausgestreckten Fingerspitzen der gebenden Hand, um Energie zu senden oder mit der nehmenden Hand, um Energie von der Pflanze und den Steinen zu erhalten.
Die gebende Hand, in der Magie auch Krafthand genannt, ist die dominante Hand, die Hand, mit der man meist auch schreibt.
Bergkristall
Der Bergkristall ist besonders in der Form von natürlich gewachsenen Spitzen dafür bekannt, dass er Intentionen, Visualisierungen und Absichten, auf die er zuvor programmiert wurde, speichern und dann langsam wieder an die Umgebung abgeben kann.
Daher bietet es sich an, eine kleine Bergkristall-Spitze als Intentions-Stein mit der Visualisierung in die Erde zu geben, wie Du Dir wünschst, dass die Pflanze in ein paar Wochen oder Monaten aussehen soll. Stecke die Bergkristall-Spitze dann aufrecht in die Erde, möglichst dicht an der Pflanze.
Sobald die Pflanze das Ziel erreicht hat, kannst Du größere Bergkristallspitzen vorsichtig wieder ausgraben, um sie erneut zu programmieren und einer anderen Pflanze mit einer neuen Absicht zur Verfügung zu stellen. Kleinere Spitzen können einfach in der Erde verbleiben, auch wenn neue Intentions-Spitzen nachgesteckt werden.
Die Größe der Spitze ist für die Wirkung nicht relevant, sie sollte aber möglichst gerade stehen, ggf. auch ganz in der Erde verborgen, damit sie nicht umkippt.
Amethyst
Anders als bei den anderen Steinempfehlungen geht es beim Amethyst nicht darum, Wachstum zu unterstützen, sondern diesen sanft einzuschränken. Sei es, dass im Garten ein Beikraut unerwünscht platzfordernd ist oder eine Pflanze zu sehr in die Höhe schießt, statt eine gesunde Basis zu bilden.
Natürlich müssen weltliche Regeln zuerst beachtet werden (gerade beim Höhenwuchs geht es oft um die Lichtverhältnisse, denen die Pflanze ausgesetzt ist). Danach kann der als ausgleichend bekannte Amethyst (der auch von Leistungsdruck oder Fremdeinflüssen befreit und bei Mensch wie Pflanze zu innerer Ruhe führt) helfen, die Balance zwischen gesunden und ungesundem Wachstum wieder herzustellen.
Der Amethyst sollte hierfür nicht geschliffen oder getrommelt worden sein, sondern noch so natürlich wie möglich geformt.
Kleine Stücke von Geoden mit einem gleichmäßigen „Rasen“ aus Kristallen eigenen sich ebenso, wie Granulat aus rohen Amethyst-Kristallen.