Ammonit
Wirkung von Ammonit
Der spiralförmige Aufbau des Gehäuses der ausgestorbenen Gattung der Ammoniten wirkt wie ein Filter, der alle negativen Gedanken und Gefühle aufnimmt und mit seinem bunten Schimmer in positive Kraft umwandelt.
Ammoniten stärken das Selbstwertgefühl, lassen uns die eigene innere Schönheit sehen, geben Stabilität und Struktur und helfen bei der Auflösung von Blockaden sowie dem Ablegen von unerwünschten Gewohnheiten.
Wissenswertes über die Ammoniten
Ammoniten waren marine Kopffüßer, die vor etwa 407,6 bis 66 Millionen Jahren lebten. Sie gehörten zur Unterklasse Ammonoidea und waren mit über 1500 bekannten Gattungen sehr formenreich. Ammoniten spielten eine wichtige Rolle als Leitfossilien in der Geologie und Paläontologie, da sie zur zeitlichen Einordnung von Gesteinsschichten verwendet werden können.
Das Gehäuse der Ammoniten bestand hauptsächlich aus Aragonit, einer Form von Calciumcarbonat. Es war in Kammern unterteilt, die dem Tier erlaubten, seinen Auftrieb im Wasser zu regulieren. Die Größe der Ammoniten variierte stark, von wenigen Millimetern bis zu über 2 Metern Gehäusedurchmesser.
Die Fossilisierung von Ammoniten erfolgte oft durch Steinkernbildung. Dabei wurde das ursprüngliche Gehäuse durch Mineralstoffe ersetzt, die in die Kammern eindrangen und dort verhärteten. In seltenen Fällen blieb die ursprüngliche Schalensubstanz erhalten, was zu besonders schönen Fossilien führte.
Der größte bekannte Ammonit ist Parapuzosia seppenradensis mit einem Durchmesser von 1,74 Metern. Dieser Riesenammonit wurde 1895 bei Seppenrade in Westfalen entdeckt und ist heute im LWL-Museum für Naturkunde in Münster zu sehen.
Ammoniten starben am Ende der Kreidezeit vor etwa 66 Millionen Jahren aus. Sie sind mit heutigen Kopffüßern wie Tintenfischen und dem Nautilus verwandt, wobei der Nautilus oft fälschlicherweise für einen direkten Nachfahren gehalten wird.
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