Larimar (Pektolith)

Harmonie | Entspannung | Selbstliebe

Wirkung von Larimar

Dieser Stein ist die Verkörperung der ruhigen Energien von Meer und Himmel. Sein sanftes, beruhigendes Blau und Türkis ist mit weißen Mustern durchzogen, die an das tanzende Sonnenlicht in den karibischen Gewässern erinnern. Man sagt, er birgt die uralte Weisheit von Atlantis zur Harmonisierung von Körper und Seele.

Er ist einer der wichtigsten Steine des Wasserelements, der jedoch aufgrund seiner vulkanischen Ursprünge aus dem Feuer geboren ist. Er bildet sich in Hohlräumen von basaltischer Lava. So gleicht er dieser Energien aus, kühlt das Gemüt, beruhigt Ängste, baut Stress ab und nährt den physischen und den emotionalen Körper.

Durch diese Polarität eignet er sich ideal für die Suche nach einem Seelenverwandten, denn er erleichtert die Heilung von ungelösten Problemen, Ängsten und Traumata im Herzen. Zudem hilft er, vergangene emotionale Verknüpfungen zu lösen.

Als Stein des Halschakras hilft der Larimar dabei, Gefühle und Grenzen so zu vermitteln, dass andere sie hören und akzeptieren können. Er lehrt, sich selbst zu respektieren, zu lieben und zu nähren, um die Ressourcen zu haben, diese Gaben an andere weiterzugeben. Er ist dadurch ein ausgezeichneter Kristall für Heiler und Pfleger.

Der Larimar wird manchmal auch als Atlantis-Stein bezeichnet, was auf die Erklärung eines Propheten zurückgeht, dass Atlantis einst Teil der Dominikanischen Republik war und dass das, was Atlantis groß gemacht hat, ein blauer Stein war, der besondere Kräfte hatte. Die Beschreibung des Steins weist eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem nur in der Dominikanischen Republik vorkommenden Larimar auf …

Larimar Wirkung

Wissenswertes über den Larimar

Larimar ist eine sehr seltene blaue Pektolith-Varietät, die nur in der Dominikanischen Republik vorkommt. Das Kupfer im Pektolith führt zu schönen durchscheinenden Blautönen, die auch rote oder braune Oxidationsstellen oder Hämatiteinschlüsse enthalten können. Je intensiver das Blau und der Kontrast im Stein sind, desto seltener und damit wertvoller ist er. Das Blau ist lichtempfindlich und kann mit der Zeit verblassen, wenn er zu viel Licht oder Wärme ausgesetzt wird.

Seinen Namen verdankt er Miguel Méndez, der den Stein 1974 offiziell wiederentdeckte. Er kombinierte den Namen seiner Tochter „Larissa“ mit dem spanischen Wort für Meer, „Mar“, um die charakteristische Farbe des Edelsteins widerzuspiegeln. Seine faszinierende Farbgebung, die von zartem Himmelblau bis hin zu tiefem Türkis reicht, verdankt er Kupfereinlagerungen. Er wurde offiziell erst 1974 entdeckt, doch bereits die Ureinwohner der Region kannten und schätzten seine Schönheit.

Die Probleme bei der Gewinnung …

Der Abbau des Larimars findet in der bergigen Provinz Barahona statt, insbesondere in der Umgebung von Bahoruco. Die Gewinnung ist eine herausfordernde und oft gefährliche Arbeit, da die Minen aus schmalen, ungesicherten Schächten bestehen und oft von Hand gegraben werden. Die fehlende Belüftung, Einsturzgefahr und das Arbeiten unter extremen Bedingungen machen die Förderung des Larimars zu einem riskanten Unterfangen. Hinzu kommt, dass der Bergbau in dieser Region weitgehend unreguliert abläuft, was mangelnden Arbeitsschutz und fehlende soziale Absicherung der Arbeiter zur Folge hat.

Auch die Umwelt leidet unter dem unkontrollierten Abbau. Zurückgelassene Schächte, Erosion und Bodenzerstörung sind langfristige Folgen, denen bislang nur wenig entgegengewirkt wird. Wirtschaftlich betrachtet ist Larimar ein wertvoller Rohstoff, doch oft profitieren die lokalen Bergleute nur geringfügig vom Handel, da der Export meist in Rohform erfolgt, während die lukrative Weiterverarbeitung und Veredelung im Ausland stattfindet.

Wirtschaftlich betrachtet wäre der Larimar ein wertvoller Rohstoff, doch die lokalen Bergleute profitieren nur in geringem Maße, da der Export überwiegend in Rohform, während die lukrative Weiterverarbeitung in industrieller Umgebung im Ausland stattfindet. Das ist besonders problematisch, wenn zuvor Bergleute für einen Hungerlohn unter extremen Bedingungen geschuftet haben, aber dies nicht mit dem höher bezahlten Kunsthandwerk ausgleichen können. Eine Möglichkeit, diesen Kreislauf zu umgehen, ist es, den Larimar selbst zu bergen und zu verarbeiten.

Wir beziehen unsere Stücke von einem Mineraliensammler aus Österreich, der das Rohmaterial persönlich aus dem Urlaub in der Dominikanischen Republik mitbringt und dann eigenhändig, unter normalen Arbeitsbedingungen verarbeitet. Wobei er natürlich auf eine möglichst materialsparende Weise arbeitet, denn sonst hat er zu viel Verlust. Es werden auch Steine verarbeitet, bei denen die Farbe nicht so ausgeprägt ist und das Muttergestein nicht immer komplett wegschleift. Zwar verdienen in diesem Fall keine Bergleute daran, doch es wird zumindest niemand ausgebeutet oder unter gefährlichen Bedingungen zur Arbeit gezwungen.

Stein-Kompendium Übersicht

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Hinweis:
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Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf hin, dass jegliche Aussagen bezüglich heilender Wirkungen von Steinen auf dieser Website weder wissenschaftlich nachgewiesen noch medizinisch anerkannt sind. Eine Garantie für die Wirksamkeit oder Unbedenklichkeit der geschilderten Anwendungen kann nicht gegeben werden. Edelsteine sind nicht geeignet, um ernsthafte Krankheiten zu behandeln. Sie stellen weder eine Therapie noch eine Diagnose im ärztlichen Sinn dar. Bei Erkrankungen ist grundsätzlich der Besuch eines Arztes angeraten. Die Verwendung von Steinen darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen. (Weitere Hinweise)