Opal (Edel-Opal)

Kreativität | Lebensfreude | Antrieb

Wirkung von Opal

Opal ist ein Stein der Emotionen, der Gefühle intensiviert und positive Stimmung verstärkt. Er fördert sowohl Freiheit als auch Unabhängigkeit, weckt Begeisterung, Fantasie und Kreativität und hilft, das Selbstwertgefühl zu stärken, indem er den Zugang zum wahren Selbst erleichtert und dabei unterstützt, dieses zum Ausdruck zu bringen. Sein buntes Schimmern erhöht die Lebensfreude und wirkt Antriebslosigkeit entgegen.

Besonders der Edel-Opal wird oft mit der Kraft des Wassers und des Lichts in Verbindung gebracht, wodurch er sowohl beruhigend als auch inspirierend wirken soll. Er gilt als Schutzstein für sensible Menschen und soll helfen, sich von negativen Energien abzugrenzen.

In der Chakren-Lehre wird er dem Herz- und Kronenchakra zugeordnet, wo er die Verbindung zwischen Emotionen und geistiger Klarheit stärkt.

Edel-Opal Wirkung

 Wissenswertes über den Opal

Opal ist ein recht häufig vorkommendes Mineral, das keine Kristallstruktur besitzt, sondern als Füllung in Gesteinsspalten oder Hohlräumen auftritt. Nicht jede Sorte von Opal weist dabei das lebhafte Farbspiel der als Edel-Opal bekannten Variante auf. Die Steinart Opal wird jedoch weltweit auch ohne das Opalisieren in großer Farbvielfalt gefunden.

Edel-Opale sind sehr viel seltener, als der gewöhnliche Opal. Dieses Phänomen entsteht durch die Beugung und Interferenz von Licht an den regelmäßig angeordneten winzigen Siliciumdioxid-Kügelchen im Inneren des Minerals. Der genaue Aufbau dieser Kügelchen beeinflusst die wahrgenommenen Farben – kleinere Kügelchen erzeugen bläuliche Farbtöne, während größere Strukturen eher rötliche und grüne Schimmer hervorrufen.

Opale enthalten zwischen 3 und 21 % Wasser, wodurch sie anfällig für Austrocknung sind. Wenn die Luftfeuchtigkeit sehr gering ist oder der Stein über längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird, kann das Wasser im Inneren verdunsten. Dies führt nicht nur zu einem Verlust des charakteristischen Farbspiels, sondern macht den Opal auch spröder und erhöht das Risiko der sogenannten „Craquelébildung“, also der Entstehung feiner Risse. Um dies zu verhindern, sollten Opale nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden.

Eine Lagerung in einem leicht feuchten Tuch oder mit einem kleinen Behälter Wasser kann helfen, die Feuchtigkeit zu bewahren. Es kann außerdem hilfreich sein, ihn gelegentlich für einige Stunden in destilliertes Wasser zu legen, um eine ausreichende Feuchtigkeit zu bewahren. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass keine chemischen Rückstände oder Zusätze im Wasser enthalten sind, die den Stein beeinflussen könnten. Ebenso sollte der Opal nicht in Kunststoffbehältern aufbewahrt werden, da einige Kunststoffe mit der Zeit chemische Verbindungen freisetzen, die das Mineral angreifen oder seine Oberfläche verändern könnten.

Über die Herkunft und Entstehung unserer Opale

Wir bieten sowohl Opale aus Australien als auch aus Äthiopien an.

Die australischen Opale in unserem Sortiment bestehen oft aus einer Kombination von Opal und Muttergestein, auch als Matrix bekannt. Durch diese natürliche Verbindung entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel von Farben und Strukturen. Die Stücke sind dadurch generell größer und besser zu handhaben, sind aber oft nicht vollständig opalisiert, insbesondere die als „Schichtopal“ bekannten Varianten.

Sie unterscheiden sich grundlegend von ihren äthiopischen Gegenstücken in Entstehung und Erscheinung. Ihre Bildung reicht zurück in die Kreidezeit, vor etwa 100 Millionen Jahren, als ein Großteil des australischen Inlands von einem flachen Meer bedeckt war. Nach dem Rückzug des Meeres hinterließ dieses Sandstein- und Tonschichten. Durch diese porösen Gesteinsformationen sickerten im Laufe der Zeit kieselsäurehaltige Lösungen. In Hohlräumen und Rissen lagerte sich die Kieselsäure ab und kristallisierte über Jahrmillionen zu Opal. Im Gegensatz zu den rundlichen äthiopischen Opalen bilden sich Schichtopale in flachen, horizontalen Adern oder Schichten, oft nur wenige Millimeter dick. Sie zeigen typischerweise ein lebhaftes Farbenspiel auf einer flachen Oberfläche, wobei die Farbeffekte oft intensiver und gleichmäßiger sind als bei äthiopischen Opalen. Die umgebende Matrix besteht meist aus Sandstein oder eisenhaltigem Gestein (Ironstone) und ist in der Regel härter und stabiler als die vulkanische Matrix äthiopischer Opale.

Äthiopische Opale bieten wir in ihrem rohen, unbearbeiteten Zustand an. Diese Steine begeistern durch ihre pure, unverfälschte Naturbelassenheit. Die äthiopischen Opale in unserem Angebot sind in der Regel kleiner als ihre australischen Gegenstücke, obwohl auch sie von etwas Muttergestein umgeben sind. Trotz ihrer geringeren Größe strahlen sie eine intensive Energie aus und bieten die Möglichkeit, die ursprüngliche Kraft des Opals in seiner reinsten Form zu erleben.

Äthiopische Opale unterscheiden sich in ihrer Entstehung und Beschaffenheit deutlich von den bekannteren australischen Opalen. Während australische Opale in sedimentären Umgebungen entstehen, bilden sich äthiopische Opale in vulkanischen Gesteinen.

Die Entstehung äthiopischer Opale beginnt in Gasblasen erkalteter Magmaströme in der vulkanischen Region der äthiopischen Hochebene, vorwiegend in der Provinz Wollo. Kieselsäurehaltiges Wasser sickert in diese Hohlräume ein und hinterlässt ein kolloidales Gel, das über die Zeit zu Opal aushärtet. Dies führt zu ihrer charakteristischen rundlichen Form, im Gegensatz zu den flachen Platten und Spalten der australischen Schichtopale.

Die sandige Matrix, die äthiopische Opale umgibt, ist ein integraler Bestandteil ihrer natürlichen Formation. Sie besteht aus vulkanischem Gestein und kann in ihrer Konsistenz von losem Sand bis hin zu härteren, kieselsäurereichen Formationen variieren.

Stein-Kompendium Übersicht

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Hinweis:
Alle Informationen und Aussagen zur Wirkungsweise von Steinen basieren auf Erfahrungswerten und der entsprechenden Literatur.
Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf hin, dass jegliche Aussagen bezüglich heilender Wirkungen von Steinen auf dieser Website weder wissenschaftlich nachgewiesen noch medizinisch anerkannt sind. Eine Garantie für die Wirksamkeit oder Unbedenklichkeit der geschilderten Anwendungen kann nicht gegeben werden. Edelsteine sind nicht geeignet, um ernsthafte Krankheiten zu behandeln. Sie stellen weder eine Therapie noch eine Diagnose im ärztlichen Sinn dar. Bei Erkrankungen ist grundsätzlich der Besuch eines Arztes angeraten. Die Verwendung von Steinen darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen. (Weitere Hinweise)